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CTH 137.1

Citatio: (ed.), hethiter.net/: CTH 137.1 (TX 17.02.2014, TRde 19.02.2014)



§ 24'''
108 -- [ …p]iḫašša, <ein Bewohner der>(?) St[adt(?) ...]arašša, der Kriegsgefangene;
109 -- er hat si[ch folgender]maßen [unter Eid] gelegt:
110 -- „Er wird ein(e) [ ... ] herschicken,
111 -- einen Jungen als Gei[sel ... ] . [ ... ]
112 -- [und] bringt [ihn] dem Nanaziti zurück.
113 -- von der Stadt [ ... a]zziḫer[...] wird er sein [ ... ] herunterbringen.
114 -- Und welche [ ... ] des Landes Ḫatti [ ... ],
115 -- zur Schlacht sollst du nicht [in] das Land Ḫatti, mein Land, kommen.
116 -- Einen Mann [aber] irgendwo [in dem/das] Land Ḫatti [ … ].
Nach Photo drei horizontale Keile.
Die Autographien in KUB 36 und in KBo 16 bieten ap-. Das Photo zeigt jedoch deutlich, dass das Zeichen nach LÚ mit vier waagerechten Keilen beginnt, auf die zwei waagerechte folgen. Auf der Basis der Autographie lesen von Schuler 1965, 138, HW2 E, 87, und Del Monte 1995, 105, ap-pa-a-an-za. Die plene-Schreibung ist ungewöhnlich, in IV 25' findet sich die normale Schreibung. Man könnte an NIMGIR, gefolgt von dem Partizip pa-a-an-za (mit regulärer plene-Schreibung) denken, dagegen steht jedoch das Fehlen eines Spatiums und die Schwierigkeit einer plausiblen Deutung. Möglicherweise gehen die vier waagerechten Keile auf eine Spaltung des Griffels zurück, wie dies auch sonst gelegentlich zu beobachten ist.
Wahrscheinlich als m]u oder ⌈u⌉ zu lesen.
von Schuler 1965a, 139a: EGIR-p[a] ú?-iz-zi. Die Lüvke ist jedoch etwas breiter, als in der Autographie angegeben, und bietet Raum für 2 bis 3 Zeichen; daher kann nach der Parallele in Rs. IV 26' ergänzt werden.
Ergänzungen nach von Schuler 1965a, 138.

Editio ultima: Textus 17.02.2014; Traductionis 19.02.2014